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Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger

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Java ist auch eine Insel von Christian Ullenboom
Programmieren für die Java 2-Plattform in der Version 5
Java ist auch eine Insel

Java ist auch eine Insel
5., akt. und erw. Auflage
1454 S., mit CD, 49,90 Euro
Galileo Computing
ISBN 3-89842-747-1
gp Kapitel 18 Verteilte Programmierung mit RMI und SOAP
  gp 18.1 Entfernte Methoden
    gp 18.1.1 Wie entfernte Methoden arbeiten
    gp 18.1.2 Stellvertreter (Proxy)
    gp 18.1.3 RMI
    gp 18.1.4 Wie die Stellvertreter die Daten übertragen
    gp 18.1.5 Probleme mit entfernten Methoden
  gp 18.2 Nutzen von RMI bei Middleware-Lösungen
  gp 18.3 Die Lösung für Java ist RMI
    gp 18.3.1 Entfernte Objekte programmieren
    gp 18.3.2 Entfernte und lokale Objekte im Vergleich
  gp 18.4 Definition einer entfernten Schnittstelle
  gp 18.5 Implementierung der Remote-Schnittstelle
  gp 18.6 Stellvertreterobjekte erzeugen
  gp 18.7 Der Namensdienst (Registry)
    gp 18.7.1 Der Port
  gp 18.8 Der Server
    gp 18.8.1 Entfernte Objekte beim Namensdienst anmelden
    gp 18.8.2 Automatisches Anmelden bei Bedarf
  gp 18.9 Einen Client programmieren
    gp 18.9.1 Einfaches Logging
  gp 18.10 Aufräumen mit dem DGC
  gp 18.11 Entfernte Objekte übergeben und laden
    gp 18.11.1 Klassen vom RMI-Klassenlader nachladen
  gp 18.12 Registry wird vom Server gestartet
  gp 18.13 RMI über die Firewall
    gp 18.13.1 RMI über HTTP getunnelt
  gp 18.14 RMI und CORBA
  gp 18.15 Daily Soap
    gp 18.15.1 SOAP-Implementierungen
    gp 18.15.2 Einen Client mit der Apache-Bibliothek implementieren
    gp 18.15.3 Der Seifen-Server
  gp 18.16 Java Message Service (JMS)


Galileo Computing

18.16 Java Message Service (JMStoptop

Der JMS (http://java.sun.com/products/jms/index.html) dient dem asynchronen Austausch von Daten. Er unterstützt zwei unterschiedliche Ansätze zum Versenden von Nachrichten, zum einen die Nachrichtenschlangen (Message Queues) und zum anderen ein Anmelde-Versendesystem (Publish-Subscribe). Bei gerichteten Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (auch Point-to-Point-, PTP-, P2P-Systeme) sendet ein Client eine Nachricht an einen Empfänger, der die Nachricht in einer Queue einreiht. JMS definiert, wie der Client Nachrichten verschicken kann und wie die Nachrichten aus der Schlange genommen werden. Beim Anmeldesystem interessiert sich der Client für bestimmte Nachrichten, die dann automatisch verteilt werden. Diese Nachrichten heißen in JMS Topics.

Jede Nachricht, die JMS versendet, besteht aus einem Kopf (Header), einigen Eigenschaften (Properties) und dem Körper (Body). Der Header enthält Felder mit Angaben zur Identität und nötige Informationen, damit die Nachricht vermittelt werden kann (Routing-Informationen). Die Properties sind zusätzliche Felder und können von jeder Applikation selbst bestimmt werden. Der Datenteil bildet den Körper, der aus unterschiedlichen Formaten bestehen kann: einem Datenstrom, der sequenziell verarbeitet wird, Schlüssel-Werte-Paaren, Text, einem Java-Objekt oder uninterpretierten Bytes.

Weitere Informationen finden liefern:

gp  http://java.sun.com/products/jms/
gp  http://java.sun.com/products/jms/docs.html
gp  http://java.sun.com/products/jms/tutorial/
gp  http://www.javaworld.com/javaworld/jw-02–1999/jw-02-howto_p.html
gp  http://activemq.codehaus.org/
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