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Professionelle Bücher. Auch für Einsteiger

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Java ist auch eine Insel von Christian Ullenboom
Programmieren für die Java 2-Plattform in der Version 5
Java ist auch eine Insel

Java ist auch eine Insel
5., akt. und erw. Auflage
1454 S., mit CD, 49,90 Euro
Galileo Computing
ISBN 3-89842-747-1
gp Kapitel 3 Klassen und Objekte
  gp 3.1 Objektorientierte Programmierung
    gp 3.1.1 Warum überhaupt OOP?
    gp 3.1.2 Wiederverwertbarkeit
  gp 3.2 Klassen benutzen
    gp 3.2.1 Die Klasse Point
  gp 3.3 Die UML (Unified Modeling Language)
    gp 3.3.1 Hintergrund und Geschichte zur UML
    gp 3.3.2 Wichtige Diagrammtypen der UML
  gp 3.4 Anlegen und Nutzen eines Punktes
    gp 3.4.1 Definieren von Referenz-Variablen
    gp 3.4.2 Anlegen eines Exemplars einer Klasse mit dem new-Operator
    gp 3.4.3 Zugriff auf Variablen und Methoden mit dem ».«
    gp 3.4.4 Konstruktoren nutzen
  gp 3.5 Import und Pakete
  gp 3.6 Die API-Dokumentation
  gp 3.7 Mit Referenzen arbeiten
    gp 3.7.1 Die null-Referenz
    gp 3.7.2 Zuweisungen bei Referenzen
    gp 3.7.3 Funktionen mit nichtprimitiven Parametern
    gp 3.7.4 Gleichheit von Objekten und die Methode equals()
  gp 3.8 Arrays
    gp 3.8.1 Deklaration von Arrays
    gp 3.8.2 Arrays mit Inhalt
    gp 3.8.3 Die Länge eines Arrays über das Attribut length
    gp 3.8.4 Zugriff auf die Elemente über den Index
    gp 3.8.5 Array-Objekte erzeugen
    gp 3.8.6 Fehler bei Arrays
    gp 3.8.7 Arrays mit nicht-primitiven Elementen
    gp 3.8.8 Vorinitialisierte Arrays
    gp 3.8.9 Die erweiterte for-Schleife
    gp 3.8.10 Mehrdimensionale Arrays
    gp 3.8.11 Die Wahrheit über die Array-Initialisierung
    gp 3.8.12 Mehrere Rückgabewerte
    gp 3.8.13 Argument per Referenz übergeben
    gp 3.8.14 Arrays klonen
    gp 3.8.15 Feldinhalte kopieren
    gp 3.8.16 Die Klasse Arrays zum Vergleichen, Füllen und Suchen
    gp 3.8.17 Methode mit variabler Argumentanzahl (vararg)
  gp 3.9 Der Einstiegspunkt für das Laufzeitsystem main()
    gp 3.9.1 Kommandozeilen-Parameter ausgeben
    gp 3.9.2 Der Rückgabewert von main() und System.exit()
    gp 3.9.3 Parser der Kommandozeilenargumente Apache CLI
  gp 3.10 Eigene Pakete schnüren
    gp 3.10.1 Die package-Anweisung
    gp 3.10.2 Importieren von Klassen mit import
    gp 3.10.3 Paketnamen
    gp 3.10.4 Hierarchische Strukturen und das Default-Package
    gp 3.10.5 Klassen mit gleichen Namen in unterschiedlichen Paketen
    gp 3.10.6 Statisches Import
    gp 3.10.7 Eine Verzeichnisstruktur für eigene Projekte


Galileo Computing

3.5 Import und Pakettoptop

Ein Paket ist eine Gruppe von thematisch zusammengehörigen Klassen und Schnittstellen. Die Gruppierung lässt sich sehr gut an der Java-Bibliothek beobachten, wo sich zum Beispiel eine Klasse URL im Paket java.net befindet, ebenso, wie die Klasse Socket in java.net liegt – URLs und Sockets gehören eben zu Netzwerkdingen. Ein Punkt, repräsentiert durch die Klasse Point, gehört in das Paket für grafische Oberflächen, und das ist das Paket java.awt.

Um Klassen innerhalb von Paketen nutzen zu können, müssen sie dem Compiler präzise beschrieben werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen lassen sich die Klassen (oder Schnittstellen) voll qualifizieren.

java.awt.Point p = new java.awt.Point();

Eine alternative und praktischere Möglichkeit besteht darin, den Compiler in der Klassendefinition mit import auf die Klassen im Paket aufmerksam zu machen.

import java.awt.Point;

Kommt der Compiler zu einer Anweisung wie Point p = new Point();, so erinnert er sich, dass Point im Paket java.awt definiert wurde und kennt damit die absolute Qualifizierung, die für ihn unabkömmlich ist.

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